• Andrea Bahrs
• Janine Neubauer
• Corinna Charlotte Bliedtner
• Mirjam Neelsen
• Silvia Bickel-Renn
Passend zum Thema der Tagung soll dabei insbesondere ein Fokus auf die für den trainierten Beobachter wahrnehmbaren Gefühle und Affekte im Triadensystem gelegt werden - auf die "Zirkularität der Affekte" sowie die "Authentizität" der Interaktion in den Fachbegriffen des Lausanner Trilogspiels.
• Dr. Andreas Eickhorst
• Jessica Fenzl
• René Meneghetti
In diesem Kreativworkshop bieten wir Ihnen die Möglichkeit, einen weiteren systemischen Methodenschatz zu bergen. Lernen Sie, wie Sie sich mit ihren Klienten auf die Suche nach den großen und kleinen Gefühle begeben und zusammen die persönliche Emotionslandkarte des Klienten spielerisch und mit einer lustvollen Portion Kreativität entwickeln – gemeinsam mit uns für Ihr ganz persönliches Arbeitsumfeld!
Wir freuen uns auf Sie!
• Dipl.-Päd. Christian Fricke
• WS –Dr. Dipl.-Psych. Anja Novoszel
• Carsten Hennig, M.A.
• Johannes Herwig-Lempp
• Julia Hille
• Welche Rolle spielen die Glaubenssätze für unsere Entwicklung und unser (Stress-)Erleben
• Identifikation hinderlicher Glaubenssätze/ "irrationaler Gedanken"
• Möglichkeiten und Tools zur (lösungsfokussierten) Arbeit mit Glaubensätzen in
• Beratung, Coaching & Therapie (Stressverstärkermischpult,
• Stressverstärkungsstrukturaufstellung, Verflüssigung via Bodenankerarbeit)
• Tom Küchler
• Margit Löchte
• Birgit Maschke
• Beate Meißner
• Dana Hünecke
Ich möchte in diesem Workshop auf den Aspekt der sexuellen Identität eingehen.
Das Arbeitsinstrument der systemischen Berater und Therapeuten, die Sprache, trägt in großem Maß zur Wahrnehmung unseres Selbst bei – Sprache erschafft unsere Wirklichkeit. Deshalb werde ich mich in diesem Workshop auf den konstruktivistischen Aspekt von Sprache (nach Ideen von Maturana, Watzlawick, u.a.) beziehen.
Um den Möglichkeitsraum zu öffnen, wird hier das gängige Geschlechterbild sorgfältig dekonstruiert und hinterfragt. Wie weit ist eine Erweiterung des Selbstbilds möglich, wenn es um sexuelle Identität geht? Wie sieht eine systemische Auseinandersetzung mit diesen Gefühlen aus? Wie können wir ratsuchenden Menschen mit Zweifeln in diesem wichtigen Lebensbereich begleiten?
Frieden mit dem "geschlechtlichen" Sein kann entstehen, wenn Worte gefunden werden, die den Wirklichkeitsraum öffnen und den Gefühlen entsprechen.
Weniger eingehen werde ich auf die leidige Diskussion von Materie (Körper) und Konstruktivismus (Seele). Sie führt häufig zur Polarisierung von vererbten und sozial erworbenen Fähigkeiten und Eigenschaften und wird mit J. Butler hochtheoretisch und kompliziert.
• Annkatrin Mende
Ein praxisnaher Workshop, der sich an der systemischen Haltung orientiert und Anregungen für den Arbeitsalltag entwickelt.
• Ulrike Mosel
• Frank Natho
Ines Schäferjohann und Rainer Orban zeigen in diesem Workshop mit einem systemisch- lösungsorientiertem Blick auf, wie es gelingen kann, gemeinsam mit trauernden Kinder und Jugendlichen sehr individuelle Hilfen und eine hoffnungsvolle Zukunftsperspektive zu entwickeln.
Ziele:
• Systemisch-lösungsorientierte Gesprächsführung mit trauernden Kindern und Jugendlichen, aber auch aber auch mit Eltern und Angehörigen;
• Anregungen für Spiele und Rituale in der Begleitung und Unterstützung trauernder Kinder oder Jugendlicher;
• Mehr Sicherheit im Kontext von Erziehung und Bildung das Thema Verlust und Tod mit Kindern anzubieten.
Inhalte:
• Todesvorstellungen und Todeskonzepte von Kindern vor dem Hintergrund entwicklungspsychologischer Aspekte; Typische Reaktionen trauernder Kinder und Jugendlicher;
• Todesursache Suizid – Wie sag ich‘s meinem Kind?
• Beispiele hilfreicher Spiele, Rituale, Bücher und Filme;
Leitung:
• Ines Schäferjohann, Dipl. Psychologin, Systemische Therapeutin (SG /DGSF)
• Rainer Orban, Dipl. Psychologe, Systemischer Therapeut, Supervisor /SG, DGSF) und Coach, Mitbegründer von Ochs und Orban
Schon Jungen sind anders. Sie haben andere Hormone, nehmen Dinge anders wahr und stören mehr in Kita und Schule. Jungen sind in den ersten Jahren überwiegend mit Frauen zusammen. In der Zeit der Orientierung, auch auf ihrem Weg zum Mann, fehlt den Jungen zunehmend das Vorbild. Jungen können nicht von Frauen lernen, wie es sich anfühlt ein Mann zu sein, sie brauchen den Vater oder ein anderes männliches Vorbild.
Das alles, neben der individuellen Lebensgeschichte, hat Einfluss auf ihr Verhalten als erwachsener Mann. Auf die Art und Weise, wie sie kommunizieren, wie sie eine Partnerschaft leben, wie sie Konflikte lösen, wie sie Gefühle zeigen.
In diesem Workshop erfahren Sie, ebenfalls sehr unterhaltsam, warum Männer und Frauen so unterschiedlich mit Gefühlen umgehen, was dieses für das Zusammenleben in einem Familiensystem und in der Beratung und (Paar) Therapie bedeutet.
• Bianka Reichardt
In diesem Workshop werden die persönlichen emotionalen Signalgeber und Ressourcen der Therapeuten, Berater, Coaches und Supervisoren reflektiert. Die Achtsamkeit für die eigenen Signale wird gewürdigt und durch Pendeln zwischen Innen- und Außenwahrnehmung in Wahrnehmungsübungen und Rollenspielen geschärft. Der Mut, mithilfe der eigenen Intuition auch "quere" und dadurch angemessenungewöhnliche Interventionen anzubieten, wird gestärkt. Dies authentisch und entschlossen umzusetzen ermöglicht eine aktive, kreative und wirksame Interaktion mit den Klienten.
• Thomas Reyer
Das hat uns nicht ruhen lassen. Wir haben eine Strategie entwickelt und seit über 10 Jahren in der Suchthilfe erprobt, die Eltern kurzfristig und schnell wieder handlungsfähig macht und das Gefühl vermittelt, nicht nur reagieren zu müssen, sondern das familiäre Geschehen maßgeblich und aktiv gestalten zu können.
Die professionelle Haltung und die Arbeit mit der elterlichen Präsenz sind in Grundzügen ähnlich dem, was Haim Omer und Arist von Schlippe in ihren gemeinsamen Büchern beschreiben.
Wir haben ein spezifisches Vorgehen für die Arbeit mit Eltern entwickelt, die Hilfe suchen, weil sie mit ihren konsumierenden Jugendlichen zu Hause nicht mehr umzugehen wissen.
Das Besondere an diesem Vorgehen und der Methodik ist, daß sich die betroffenen Jugendlichen mit Suchtpräsenz zunächst am Beratungsprozeß nicht aktiv beteiligen müssen und die Eltern trotzdem überaus wirksam handlungsfähig werden können. In vielen Fällen ist es sogar wünschenswert, die betroffenen Jugendlichen zunächst nicht zu beteiligen, weil es dann noch schneller möglich ist, die Eltern handlungsfähig "zu machen". Das klingt etwas paradox, ist aber wirksam, denn die Erfolgsquote ist hoch.
• Hans Räbiger-Stratmann
Eine umfassende Herangehensweise zur Umwandlung belastender Gefühle beschreibt Joe Shirley in seinem Buch "The Feeling Path" (2011). Entlang seiner Struktur können Teilnehmer eine eigene Erfahrung mit dieser imaginativen Methode machen und erleben, wie sich eigene Gefühle damit gezielt adressieren und verändern lassen. Diese Grundübung kann nach dem Workshop selbständig auch auf andere Gefühle angewendet werden. über die praktischen Grundschritte hinaus werfen wir einen kurzen Blick auf das weitere Schema aus drei Lokalisationen oder "Domänen" (innen, außen, Kontext) und drei "Rollen" (Quelle, Präsenz und Lenkung).
• Dr. rer. nat. Klaus Schenck
• Marcus Schönherr
• Sabine Holdt
• Heiko Schuhmann
• Kathrin Stoltze
• Julia Strecker